Schwarzes Wochenende für die Offenbacher Schachmannschaften

(HS) Offenbachs Erste war in der Oberliga gegen die Profitruppen aus Mörlenbach und Wiesbaden chancenlos. Gegen Mörlenbach, die mit zwei Großmeistern antraten verlor man 0,5:7,5. Lediglich Harald Stadtmüller erreichte ein Remis. Schade, daß er durch zwei schwächere Züge am Schluß Dr. Wohlfart ein Dauerschach erlauben musste.
Gegen den Tabellenführer Wiesbaden, der gar mit drei Großmeistern und einem Internationalen Meister antrat, verlor man 1:7. Peter Wolff und Stefan Hierling konnten ihre Partien remisieren. Die beiden erwarteten Niederlagen kann man allerdings gut wegstecken. Die interessanten Begegnungen kommen in den vier nächsten Runden gegen die in Reichweite liegenden Tabellennachbarn.
Offenbach 2 machte es besser und siegte gegen das Schlußlicht Obertshausen mit 5,5:2,5. Es siegten Dr. Ernst Heppner, Michael Höhn, Peter Wolff, Stefan Hierling und Eckhard Ennepper. Mirsad Bogucanin steuerte das Remis bei. Damit belegt die Zweite mit jetzt 6 Mannschaftspunkten den 6. Platz in der Landesklasse Ost. Aus den verbleibenden drei Begegnungen sollte bereit ein Unentschieden zum endgültigen Klassenerhalt reichen.
Offenbach 3 verlor in der Bezirksoberliga gegen Somborn 3,5:4,5 und ist jetzt mit 6 Mannschaftspunkten genau wie die zweite Tabellensechster. Da hier noch Mannschaften aus der unteren Tabellenregion als Gegner anstehen,sollte eigentlich nichts mehr anbrennen. Es siegten Bruno Kazic, Hans Gehring und Alexander Velenderic. Dieter Neubauer spielte Remis.
Offenbach 4 trennt sich in der Bezirksklasse vom SVAltenstadt nur  4:4 unentschieden und schwebt als Tabellenachter noch immer in Abstiegsgefahr.Ulf Neumann und Norbert Lachmund gewannen ihre Partien. Friedhelm Münker, Heiko Gräfe, Jose-Maria Guiterrrez und Kai Löwner spielten Remis.
Offenbach 5 verlor in der Kreisliga den Kampf gegen Gründau 2 mit 1,5:4,5 und ist jetzt mit 4 Punkten Tabellensiebter. Auch hier ist das Abstiegsgespenst noch lange nicht gebannt. Werner Fehres, Andre Veit und Friedhelm Mayer erzielten jeweils ein Remis.
Auch im Pokal auf Unterverbandsebene konnte die VSGO mit der dritten Pokalmannschaft leider kein Bein auf die Erde bekommen. Man verlor gegen Somborn mit 1,5:2,5. Sebastian Buhlmann gewann am Spitzenbrett und Elvis Causevic remisierte an Brett 2. Das wäre eine gute Ausgangsposition für die Berliner Wertung bei Punktgleichheit gewesen. Leider gesellte sich der fehlende halbe Punkt nicht mehr dazu.

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