Den Auftakt zum Ligawochenende 13./14.12.25 machte unsere VSGO 5 beim Heimspiel im Vereinslokal in der Arthur Zitscher-Str. Mannschaftsführer Friedhelm kommentierte die Partie sinngemäß so:
Heute Abend musste sich die Mannschaft mit einem 2:2 zufriedengeben. Friedhelm konnte recht schnell nach zwei Stunden den ersten Punkt holen, der Gegner hatte seine Eröffnung wohl etwas zu optimistisch angelegt und versuchte dann mit zwei Springern weniger und ohne Damen das Spiel irgendwie zu halten, ging aber nicht.
Aras erhöhte im Anschluss auf 2:0, nachdem sein Gegner ein einzügiges Matt übersehen hatte.
Alborz kämpfte lange gegen einen sehr erfahrenen Fernschachspieler, allerdings hatte er zu Beginn des Spiels einen Springer eingestellt. Letztlich reichte es dann leider nicht.
Jürgen spielte mit Abstand am längsten um den halben Punkt, der zum Mannschaftssieg noch fehlte. Aber auch ihm fehlte ein Läufer und es sollte nicht reichen.
Die VSGO 5 etabliert sich mit dem Punktgewinn im Mittelfeld der Kreisoberliga.
Rauchende Köpfe bei der VSGO 1 und 2 am Sonntag
Am Sonntag ging es dann in der Verbandsliga Nord für unsere VSGO 1 gegen die Schachfreunde Neuberg 2 und in der Landesklasse Ost mit der VSGO 2 gegen den SV Bergwinkel 1 in der heimischen Leibnizschule weiter. Leider fehlten beiden Mannschaften einige Stammspieler, drei bei der VSGO 1 und gar fünf bei der VSGO 2. Die VSGO 2 traf es dabei doppelt. Sepas und Payas Zug aus Kassel fiel aus, so dass sie die ersten 45 Minuten verpassten und mit deutlich reduzierter Bedenkzeit die Partie aufnahmen. Und auch Rakhshanah geriet wegen eines Feuerwehreinsatzes bei der Anfahrt in einen Stau und kam erst weit nach Rundenbeginn ans Brett.
Unsere VSGO 1 kam mit der Situation gut klar, waren die nachgerückten Spieler aus der zweiten Mannschaft doch DWZ-stärker als ihre Gegner. Frank, Tom und Horst gelangen dann auch ganze Punkte. Wolfgang, Florin und Rosalie erhöhten mit ihren Remisen die Punktausbeute auf 4,5 für die Mannschaft, was zum Sieg und doppelten Punktgewinn reichen sollte. Die Niederlagen von Oleg und Michael taten so nur halb so weh. In der Tabelle verbesserte sich die Mannschaft auf Platz drei, nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter. Mit etwas mehr Konstanz in der Teilnahme könnte das Team sogar um den Wiederaufstieg in die Hessenliga spielen. Da die Partien gegen die beiden führenden Mannschaften noch ausstehen, wird man sehen, ob da noch was geht oder dies dann doch zu optimistisch gedacht ist.
Die VSGO 2 hätte in Bestbesetzung beste Chancen gehabt, mit einem Sieg gegen Bergwinkel den Klassenerhalt schon so gut wie sicher unter Dach und Fach zu bringen. Mit fünf Nachrückern war das aber trotz großem Kampf eine Nummer zu schwer. Zwar konnten Sepas trotz seines enormen Bedenkzeitnachteils, Matthias und Mirsad ihre Partien an den vorderen Brettern gewinnen und 3 volle Punkte holen, doch waren die DWZ-Unterschiede ab Brett 5 zu hoch, so dass sich Rakhshanah, Marco, beide aus der vierten Mannschaft, Wiedereinsteiger Niklas und der am Vortag frisch gekürte Hessische U8-Schnellschachmeister Paya wie auch Leonore geschlagen geben mussten. Das 3:5 war knapp. Jetzt gilt es den Blick nach vorne zu richten und in den verbleibenden vier Partien möglichst starke Teams an die Bretter zu bringen. Dann sollte auch der Klassenerhalt ganz realistisch machbar sein.
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