Nach langer, schwerer Krankheit verstarb am 2.12.2019 unser langjähriges Vorstandsmitglied, Mannschaftsführer, Turnierleiter und Freund Peter Wolff viel zu früh im Alter von nur 55 Jahren. Unser ganzes Beileid gilt Ehefrau Beate und der Familie.
Peter trat bereits 1978 in unseren Schachverein ein. Neben der Leidenschaft für die Offenbacher Kickers entwickelte sich das Schachspiel zu seiner Passion. Spiele mit unserer ersten Mannschaft waren für ihn der einzige Grund, ein Spiel der Offenbacher Kickers nicht live im Stadion zu verfolgen. Peter spielte für unsere erste und zweite Mannschaft, lange Jahre in der Oberliga, und zuletzt noch in dieser Saison in der Verbandsliga Süd auf Hessenebene. Bis Ende 2018 nahm Peter noch das Amt des Turnierleiters für Mannschaften im Vorstand war, in dem er lange Zeit den sportlichen Auftritt der VSG 1880 Offenbach mit ihren Mannschaften zwischen Kreis- und Oberliga geprägt hatte. Auch schachlich feierte Peter persönliche Erfolge im Verein. 2015 setzte er sich gegen alle anderen Mitspieler durch und gewann die Offenbacher Stadtmeisterschaft. Noch im April diesen Jahres holte er mit seiner Offenbacher Mannschaft bei der 50+ Seniorenweltmeisterschaft auf Rhodos einen sensationellen 14. Platz.
Mit Ehefrau Beate rief er 2015 die erste Frauenmannschaft in der fast 140-jährigen Vereinsgeschichte ins Leben und sorgte auch damit für eine steigende Frauenquote in unserem Verein.
Seinem Wirken kann dieser kurze Nachruf kaum gerecht werden, aber es ist nicht untertrieben zu sagen, dass Peter das Gesicht des Vereines über lange Jahre entscheidend mit geprägt hat.
Peter, wir werden Dich vermissen!
Der Vorstand der VSG 1880 Offenbach
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Peter, ich kann es nicht glauben, dass Du nicht mehr da sein sollst. Ich bin zu tiefste traurig.
Ganz traurige Nachricht, mein herzliches Beileid an Beate
Peter war mein Arbeitskollege, wir haben zusammen in der Firmenmannschaft gespielt und er hat mich zu besonderen Anlässen immer zuverlässig mit Karten für den Bieberer Berg versorgt. Die Nachricht von seinem Tod hat mich ziemlich getroffen, ist er doch nach Wolfgang Schöbel der zweite aus unserer LVA-Mannschaft, von dem ich mich so früh verabschieden muss. Als er mir vor einigen Wochen, als ich selbst nach überstandener Krankheit mich auf dem Wege der Besserung befand, zum Geburtstag gratulierte, sagte er mir, dass er noch schwer zu kämpfen habe, und ich habe ihm so gewünscht, dass er es auch schaffen werde. Leider kam es anders. Mach’s gut, Peter und Dir, Beate, meine herzliche Anteilnahme.
Nicht nur das Gesicht des Vereins, sondern auch die Schachturniere in unserer Region hat Peter mit geprägt. Jetzt bleibt nur noch die Erinnerung. Herzliches Beileid.
Peter hat mir seinerzeit sehr viel Mut und Kraft gegeben gegen meine eigene schwere Krankheit anzukämpfen. Ich bedauere es sehr, das er von uns gegangen ist und werde ihn nie vergessen!
Stefan Reschke
Peter hat mir seinerzeit sehr viel Mut und Kraft gegeben, gegen meine eigene schwere Krankheit anzukämpfen. Ich werde ihn nie vergessen!
Stefan Reschke