Am Samstag, den 3.11.19, standen die jeweils dritten Runden in der Bezirksoberliga (VSGO II) und der Bezirksliga (VSGO III) auf dem Programm.
Unsere 2. Mannschaft trat beim Tabellenführer, dem SC Nidderau, an. Bis auf unseren Jubilar Horst Müller trat das Team vollständig an. Nidderau wollte zum einen die Tabellenführung behaupten und zum anderen natürlich die Niederlage gegen unsere dritte Mannschaft aus der Vorsaison vergessen machen. Und so entwickelte sich ein wirklich spannender Mannschaftskampf auf Augenhöhe. Holger brachte unsere VSG mit 1:0 in Führung, doch Nidderau konnte an Carstens Brett leider schnell ausgleichen. Ludwig sorgte für das 1,5:1,5 bevor Uli die VSG wieder mit 2,5 zu 1,5 in Front brachte. Rosalie remisierte dann gegen ihren 350 DWZ stärkeren Gegner zum 3:2. Lange spielten noch unser erstes, sechstes und achtes Brett. Norbert musste leider das 3:3 hinnehmen, während Matthias und Eckhard zum 4:4 jeweils remisieren konnten. Ein hart erkämpfter Punkt, der für die VSG zumindest vorläufig den Abschied von den Aufstiegsambitionen bedeutet. Oder geht es bei noch sechs ausstehenden Spielen jetzt erst richtig los? Zumindest machte Rosalie beim Verfassen dieser Zeilen noch eine kämpferische Ansage 🙂
Ohne Jan, Udo und Annette musste die VSGO III (siehe Titelbild) gegen die Mitaufstiegsfavoriten aus Hainstadt antreten. Angesichts deutlicher DWZ-Unterschiede an fast allen Brettern wäre alles andere als eine klare Niederlage eine Überraschung gewesen. Doch wer ein schnelles Ende des Spieltages erwartet hatte, wurde von durchaus spannenden Partien überrascht. Am Ende konnten zwar nur Rodrigo und Yasushi remisieren, alle anderen Partien gingen verloren, doch das 1:7 klingt viel deutlicher als die Partien verliefen. Lennart und Antje standen gegen ihre DWZ stärkeren Gegner lange besser, fanden aber beide nicht so richtig den Hebel, um den Sack zuzumachen. Ein 3:5 hätte schon viel ausgeglichener geklungen. Doch auch Hans-Markus, Bruno, Elmar und Laura mussten heute anerkennen, dass die sympathischen Gegner aus Hainstadt diesmal einfach spielstärker waren. Jetzt heißt es am 14.12. beim Tabellennachbarn aus Gelnhausen alle Kräfte zu mobilisieren, denn der Verlierer wird in der kommenden Saison mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Klasse tiefer antreten dürfen.
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