Erste Versuche mit der ChessBase Repertoiredatenbank

Eine Repertoiredatenbank ist zunächst eine ganz normale Datenbank, die aber bei den Eigenschaften (Klick mit rechter Maustaste auf die Datenbank, dann unten “Eigenschaften” wählen) als “Repertoire Weiss” oder “Repertoire Schwarz” markiert ist. Unter “Report” kann man Repertoiredatenbanken generieren lassen.

In meiner Datenbank “Repertoire Black” habe ich bisher 6 Partien gespeichert:

In jeder dieser Partien sind ein oder mehrere Züge als “Meine Züge” markiert. Z.B. ist in der zweiten Partie

der Zug 9. – Le6 als “Mein Zug” markiert (blau). Die Stellung nach Le6 ist damit eine “Repertoirestellung”. Da jede Partie solche markierten Züge enthält, ergibt sich eine ganze Menge von Repertoirestellungen.

Heute ist Dienstag und da gibt es die aktuellen Partien auf https://theweekinchess.com.

Wir laden die Datenbank twic1529.cbv herunter, selektieren sie und starten den Repertoirebericht Schwarz. Er liefert eine Liste der Repertoirestellungen, die in dieser Datenbank vorkommen, z.B.

Wir sind natürlich brennend interessiert, was die chinesische Jugend so spielt und analysieren die Partie

Dann nehmen wir die in unsere Schwarzrepertoiredatenbank auf. Wir können wählen: als neue Partie oder in die entsprechende vorhandene Partie integrieren. Den Zug 17.-Kf7 habe ich als Mein Zug markiert. Ich will doch nicht denselben Fehler machen.

WARNUNG: Das Übernehmen in die Repertoiredatenbank macht nicht unbedingt das, was man erwarten würde. Es übernimmt nur die Variante bis zu dem gerade selektierten Zug (ohne Nebenvarianten). Genau der wird auch als Mein Zug markiert. In obigem Beispiel müsste ich also 17.-Kf7 selektieren und dann “Ins Schwarzepertoire” anklicken.

Will man auch seine Analysen retten, sollte man die Partie (ganz normal, nicht mit “Ins Schwarzrepertoire”) als neue Partie in der Repertoiredatenbank speichern.

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