Heute wollen wir Varianten für unser Katalanischrepertoire abspeichern.
Wir beginnen mit der Stellung nach 6. – xc4
Ich habe mich für 7.xc5 entschieden. Als Musterpartie habe ich die Partie zwischen Giri und So gewählt.
Wir betrachten außerdem 6. – Le7 7.xc5 Lxc5 8.a3
6. – xd4
und die Variante 5. – xd4 6.Sxd4 e5
Da ich nicht zu viel Arbeit in das Erstellen dieser Varianten stecken wollte, habe ich ausführlich von den “Übersichten” bei ChessBase gebrauch gemacht.
Eigentlich wollte ich jetzt vorführen, wie man diese Varianten in die Eröffnungsapp hochlädt, um sie dort zu trainieren. Im Beitrag “Repertoire bearbeiten mit der Eröffnungsapp” haben wir in jeder “Linie” den letzten Zug als “Mein Zug” markiert. Wahrscheinlich sollte man das jetzt auch tun, bevor man die Varianten hochlädt. Dazu fehlt mir die Geduld. Es geht ja anscheinend auch ohne diese Markierungen. Es werden dann aber nicht alle Varianten hochgeladen. Trotz intensiver Versuche ist es mir nicht gelungen festzustellen, welche Varianten hochgeladen werden und welche nicht. Da ich die Idee, ein komplettes Eröffnungsrepertoire in einer einzigen Partie zu speichern, sowieso nicht praktikabel finde, möchte ich hier stattdessen eine Alternative zur Eröffnungsapp vorstellen:
Das “Nachspieltraining”
Ich habe die obigen 4 Varianten in einer Partie “Katalanisch1bis4” abgespeichert. Diese Partie kann ich laden und über “Nachspieltraining” trainieren. Ich wähle noch “Weiss spielen” und “Repertoire” (damit auch Untervarianten trainiert werden) und kann sofort loslegen. Die Markierung “Mein Zug” kann ich für ihren ursprünglichen Zweck, das Auffinden von Repertoirestellungen in anderen Datenbanken, verwenden.
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